UNTERNEHMEN Trading Fonds ZERTI FIKAT E rohstoffe Lebensart AKTIEN & MÄRKTE Die Zukunft des Automobils? Wonnemonat! Diese Bezeichnung hat sich der Mai aus Sicht des Münchner Automobilkonzerns BMW redlich verdient. Durch die Steigerung des weltweiten Absatzes um 6,8 Prozent auf 177.741 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce fuhr der Weltkonzern einen neuen Rekord ein. Damit setzen die Münchner ihrer Erfolgsstory 2014 mit Vollgas fort. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres steigerte BMW die Zahl der Auslieferungen um 7,4 Prozent auf 826.865 Autos. Konkurrent Mercedes verkaufte von Januar bis Mai 641.384 Autos und meldete ein Wachstum von 14 Prozent. Audi legte um 11,5 Prozent auf rund 713.900 Fahrzeuge zu. Besonders die Nachfrage aus China und den USA sorgt im bayerischen Traditionshaus für Euphorie. Aber auch die sich erholenden europäischen Märkte geben Anlass zur Freude. Obwohl das Wachstum auf dem Heimatkontinent lediglich zwei Prozent betrug, sehen Branchenkenner darin einen Lichtblick. „Die BMW Group hat im Mai sowie in den ersten fünf Monaten des Jahres einen neuen Höchstwert beim Absatz erzielt. Damit liegen wir auf Kurs, unser Absatzziel von über zwei Millionen Fahrzeugen im Gesamtjahr zu erreichen", sagte Vertriebschef Ian Robertson. Für die Zukunft ruhen die Hoffnungen des Automobilherstellers besonders auf umweltfreundlichen Modellen. Beim BMW i3 dient ein Elektromotor mit 125 kW – 170 PS – als Antrieb. Im genormten Fahrzyklus können damit 190 Kilometer zurückgelegt werden. Zur Erhöhung der Reichweite ist optional ein mit Benzin betriebener Range Extender mit 25 kW (34 PS) verfügbar. In der Fahrgastzelle wurden beim i3, dessen Auslieferung in Europa und Nord Amerika seit wenigen Monaten angelaufen ist, Materialen verarbeitet, die aus schnell nachwachsenden Rohstoffen wie Eukalyptusbaus bestehen. Die Karbonfaser-Karosserie wird zudem Foto: BMW Group BÖRSE 40 am Sonntag · 1 1 | 201 4 Unternehmen des Monats
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